Es gibt zahlreiche Sehenswürdigkeiten in Vietnam, von atemberaubenden Naturlandschaften, unberührten Inseln und malerischen Dörfern bis hin zu Kriegsmuseen, kolonialen Strukturen und antiken Zitadellen. Die Cu Chi Tunnel, die sich außerhalb von Ho-Chi-Minh-Stadt befinden, stehen stellvertretend für die Schroffheit und Haltung der Vietnamesen, während ein Besuch im War Remnants Museum die schreckliche Realität des Krieges zeigt. Auf der positiveren Seite werden die wunderbaren Hue-Monumente zusammen mit dem Heiligtum von My Son Ihre spirituelle Seite erwecken.
Das koloniale Erbe, das das ganze Jahr Millionen von Besuchern anzieht, bedeutet auch, dass viele Hotels eine einzigartige Mischung aus französischen und asiatischen Einflüssen aufweisen, während seine Küche als eine der besten der Welt angesehen wird. Mit so vielen Dingen, die man in Vietnam sehen und unternehmen kann, kann die Planung Ihres Reiseplans als Erstbesucher eine Herausforderung sein. Deshalb haben wir eine allgemeine Liste der wichtigsten Vietnam Sehenswürdigkeiten zusammengestellt.
Vietnam Top 10 Sehenswürdigkeiten für Ihre traumhafte Reise:
1. Halong Bucht - UNESCO-Weltkulturerbe
Halong Bucht
Die Ha Long Bucht im Norden Vietnams ist mit 1.600 Kalksteininseln und Inselchen übersät und erstreckt sich über eine Fläche von über 1.500 Quadratkilometern. Diese surrealistische Attraktion in Vietnam wurde 1994 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt und ist für viele Besucher wie etwas, das aus einem Film stammt. Ungefähr eine vierstündige Fahrt von der Innenstadt von Hanoi entfernt, beherbergt das Gebiet auch verschiedene Arten von Kalksteinhöhlen, wie etwa phreatische Höhlen, Karstfußhöhlen und Meereshöhlen. Die Aktivitäten umfassen die Erkundung der vielen Höhlenformationen, Kajakfahren um Felsvorsprünge und das Beobachten des lokalen Lebens in schwimmenden Fischerdörfern.
► Wo ist es?: Golf von Tonkin, Provinz Quang Ninh
2. Hanoi Altstadt
Hanoi Altstadt
Mitten in Ha Noi gelegen, einem sich schnell entwickelnden Viertel der Stadt, in dem stündlich Veränderungen stattfinden, scheint die Altstadt von Ha Noi mit ihren alten engen Gassen voller antiker Backsteinhäuser dem Strom der Zeit nostalgisch zu widerstehen, während sie immer noch aktiv versucht sich an die dynamische Atmosphäre der modernen Stadt anzupassen.
Einst eine geschäftige Gegend, in der sich Händler und Kunsthandwerker versammelten, um ihre Produkte zu verkaufen, besteht die Altstadt von Ha Noi aus vielen kleinen, gewundenen Straßen, die jeweils den Namen der dort speziell gehandelten Waren wie Hang Bac (Silberprodukt), Hang Ma ( Papierprodukt), Hang Go (Holzprodukt), um nur einige zu nennen.
Hoan Kiem See oder "See des zurückgegebene Schwertes"
Bei einem Besuch dieser einzigartigen historischen Spur, die bequem um den Hoan-Kiem-See herum liegt, verirren sich Touristen in einer völlig anderen Welt als der Rest der Stadt und haben die Chance, das bescheidene, aber energische Leben der Einheimischen vor hundert Jahren zu erleben.
► Wo ist es?: Die Altstadt, Hoan Kiem Bezirk
3. Die Japanische Brücke in Hoi An
Die Japanische Brücke
Die hübsche Stadt Hoi An, einst eine Hafenstadt, liegt in Zentralvietnam. Inmitten des historischen und gut erhaltenen Kleinstadtkerns, inmitten der Altstadt, befindet sich die so genannte Japanische Brücke "Chua Cau". Trotz mehrerer Kriege wurde die kleine, reich verzierte und nur 18 Meter lange Holzbrücke fast unverändert gebaut. Besonders schön sind die Wächterstatuen an den jeweiligen Enden der Brücke, die den Beginn des Baus in einem Jahr des Affen und das Ende des Baus in einem Jahr des Hundes darstellen.
► Wo ist es?: Hoi An
4. Die Ruinen von My Son
Die Ruinen von My Son
Die Ruinen von My Son oder My Son Heilligtum sind eine Tempelstadt in Zentralvietnam, in der Nähe der Stadt Hoi An und sind auch ein UNESCO-Weltkulturerbe. Die Tempelanlage ist sehr weitläufig und eingebettet in eine wunderschöne Landschaft. Es war einst die Hauptstadt der Cham-Dynastie, die Zentralvietnam vom 2. bis zum 13. Jahrhundert regierte. Der gesamte Komplex besteht aus 70 Türmen und Gebäuden, die dem hinduistischen Glauben entsprechen und starken indischen Einfluss haben. Die Tempel von My Son repräsentieren den größten, noch gut erhaltenen und restaurierten Komplex, der das Cham-Volk erbaute. Ein sehr bemerkenswerter 24 Meter hoher Turm wurde leider während eines Bombenangriffs im Vietnamkrieg zerstört, aber der Rest bleibt bis heute unbeschädigt.
► Wo ist es?: Duy Tan Gemeinde, Duy Xuyen District, Provinz Quang Nam
5. Kaiserliche Zitadelle von Hue
Kaiserliche Zitadelle von Hue
Die imperiale Stadt Hue liegt am nördlichen Ufer des Parfümflusses und bietet Hunderte von Monumenten aus dem frühen 19. Jahrhundert, darunter die Verbotene Purpurne Stadt, Königsgräber, Pagoden, Tempel, königliche Viertel, eine Bibliothek und ein Museum. Dieses UNESCO-Weltkulturerbe, auch Komplex der Monumente genannt, beherbergt auch täglich kulturelle Veranstaltungen um 09:00, 10:00, 14:30 und 15:30 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 150.000 VND und beinhaltet sowohl Besuche der Kaiserstadt Hué als auch des Königlichen Antiquitätenmuseums Hue. Eine 30-minütige Fahrt vom internationalen Flughafen Phu Bai entfernt, ist die Kaiserstadt Hue ein Muss für jeden Besucher in Zentralvietnam.
► Wo ist es?: Hue (Zentral Vietnam)
6. Phong Nha Ke Bang Nationalpark
Son Doong Höhle - Die größste Höhle der Welt
Der Phong Nha-Ke Bang Nationalpark ist eine beliebte Option für abenteuerlustige Reisende, die ihre vielen Kalksteinhöhlen und -grotten erkunden möchten. Es liegt in der Provinz Quang Binh und beherbergt die größte Höhle der Welt, Son Doong Höhle, mit Abschnitten von bis zu 200 m Höhe sowie die Paradieshöhle, die spektakuläre Formen von Kalkstein-Stalaktiten und Stalagmiten bietet. Der Eintritt in den Phong Nha-Ke Bang Nationalpark kostet VND 40.000 plus zusätzliche Gebühren (zwischen VND 80.000 und (VND 150.000) für den Eintritt in die Höhlen. Wandern, Mountainbiken und Höhlenexpeditionen werden regelmäßig von lokalen Reiseveranstaltern in Vietnam organisiert.
► Wo ist es?: Quang Binh
7. Die Marmorberge - Da Nang
Die Marmorberge
Die Marmorberge sind eine Ansammlung von fünf Kalkstein- und Marmorhügeln im Bezirk Hoa Hai, etwa 9 km südlich von Da Nang. Benannt nach natürlichen Elementen, sind die Gipfel einzeln als Thuy Son (Wasser), Moc Son (Holz), Hoa Son (Feuer), Kim Son (Metall) und Tho Son (Erde) bekannt. Es gibt auch eine Vielzahl von buddhistischen Heiligtümern und Pagodentempeln aus dem 17. Jahrhundert, die über die Berge verstreut sind, wo die Einheimischen beten und ihre Schicksale erzählen. Ein Muss für jeden Besucher, der zum ersten Mal nach Da Nang kommt, ist das Treppensteigen auf die Spitze der Marble Mountains, wo sie spektakuläre Ausblicke auf den Non Nuoc Strand oder den My Khe Strand genießen können. Alternativ gibt es einen Aufzug Service (VND 30.000) für diejenigen, die nicht lange hohe Stufen mögen.
► Wo ist es?: 9 km südlich von Da Nang, Bezirk Hoa Hai
8. Goldene Brücke in Da Nang
Goldene Brücke
So wurde kürzlich eine neue Brücke gebaut und für den Tourismus geöffnet. Diese neue Wunderattraktion ist einzigartig mit 2 riesigen Händen gemacht, die unter einer breiten, langen Brücke gebaut ist und es sieht aus, als ob die Hände die Brücke in der Luft halten. Die Aussicht ist majestätisch und die Atmosphäre ist sehr angenehm dank der schönen lila Blüten an den Seiten. Es ist bekannt, dass diese einzigartige Brücke in Ba Na Hills gebaut wurde. Die Goldene Brücke befindet sich auf einer Höhe von 1.400 m und ist 150 m lang. Inmitten der wunderschönen Naturlandschaft des Ba Na-Gipfels ist das Wandern auf dieser Brücke wie im Himmel.
► Wo ist es?: Ba Na Hill, Da Nang
9. Cu Chi Tunnels
Cu Chi Tunnels
Diese wunderbare Touristenattraktion lässt Besucher erleben, wie es für Soldaten gewesen sein muss, die ein ausgedehntes Tunnelnetz nutzten, um sich unbemerkt von ihren Feinden zu bewegen. Es gibt einen informativen Film zu sehen, gefolgt von einer Führung durch einige Nachbildungen des täglichen Lebens für die Vietcong versteckt im Dschungel. Ausgebrannte Panzer machen eine tolle Fotolacke und dann kriecht jeder durch einen kleinen Tunnelabschnitt, der aufgeweitet und mit Beton unterstützt wurde.
► Wo ist es?: 70 km nordwestlich von Ho-Chi-Minh-Stadt
10. Pagode des Jadekaisers in Saigon
Pagode des Jadekaisers
Die Pagode des Jadekaisers wurde von der kantonesischen Gemeinde in Saigon geschaffen. In dieser sehr farbenfrohen Pagode ist immer viel los, denn sie ist sehr beliebt bei Touristen, die die hohen Schnitzereien asiatischer Tempel genießen, sowie bei den Gläubigen, die hierher kommen, um zu beten. Die Pagode besteht aus mehreren Räumen, die verschiedenen Gottheiten gewidmet sind. Besonders hervorzuheben sind die wirklich sehr kunstvoll geschnitzten Decken der Zimmer, komplizierte Architekturstatuen von Göttern und Göttinnen sowie chinesische Schriftzeichen. Alle schaffen ein exotisches und zeitloses Ambiente.
► Wo ist es?: 73 Mai Thi Luu, Bezirk 3, Ho-Chi-Minh-Stadt